Beratung & Therapie
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Meine Intention

Als Logopädin im klinischen Alltag musste ich immer wieder eins feststellen: es besteht Aufklärungsbedarf. Ob bei Betroffenen, Angehörigen oder Mitarbeitern - regelmäßig kamen Fragen zum Thema Schluckablauf und Schluckstörungen auf. Auch die Funktion von Trachealkanülen zeigte sich als ein Themengebiet, das unzureichend bekannt war ebenso damit einhergehende Schwierigkeiten in der Kommunikation.


„Mein Mann hustet immer, wenn er trinkt!“

„Meine Frau liebt Schwarzbrot, aber in letzter Zeit lässt sie es immer auf dem Teller liegen.“

„Warum kann der Patient mit seiner Kanüle nicht sprechen?“

(fiktive Beispiele)


Diese Fragen und weitere Missverständnisse gaben mir den Anlass, Beratungskonzepte zu erstellen. Meine Seminarleistung beinhaltet Grundlagen der Anatomie und die Aufklärung über leicht anzuwendende Maßnahmen, die das Leben von und mit Menschen mit einer Sprach-, Sprech- oder Schluckstörung erleichtern können.


Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen können als Symptom im Zusammenhang mit Erkrankungen auftreten. Hierzu zählen beispielweise Morbus Parkinson, Multiple Sklerose, Demenz oder ein Schlaganfall. Auch Tumorerkrankungen oder Unfälle können solche Symptome hervorrufen.

Wir leben aber auch in einer immer älter werdenden Gesellschaft, die sich auch zunehmend mit „Krankheiten“ des Alterns auseinandersetzen muss. Neben Schlaganfällen, Morbus Parkinson und Demenzerkrankungen müssen auch die mit dem Alter einhergehenden Probleme wie ein allgemeiner Leistungs- und Kraftabbau berücksichtigt werden. In diesem Zusammenhang kann es auch zur Presbyphagie, einer Veränderung des Schluckablaufs im Alter, kommen. Die zunehmende Anzahl an Senioreneinrichtungen unterstreicht die Entwicklung einer pflegebedürftigen Gesellschaft. Genau dort müssen Beratung und Aufklärung ansetzen. Durch gezielte Schulungen können Betroffene und auch Pflegende unterstützt werden.

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